Der 15-jährige Mark ist krank und die Ärzte vermuten das er an einer Migräne erkrankt ist, da die Symptome jedoch nicht denen einer typischen Migräne entsprechen vermutet der Doktor das die Krankheit psychosomatischer Natur sein könnte, denn sein Vater starb als er 9 war und das war natürlich ein schwerer Schlag für den Jungen. Also sucht seine besorgte Großmutter eine Ärztin auf die nicht nur etwas von Medizin sondern auch von Psychologie versteht. Mithilfe von Hypnosen versucht sie der Krankheit auf die Spur zu kommen und macht dabei eine grauenhafte Entdeckung mit dem Übernatürlichen...
Mehr zum Inhalt möchte ich an dieser Stelle gar nicht verraten. Mit seinen ganzen Hypnosen geht der Film einbisschen in die Richtung von "Der Exorzist 2", wobei dieser sehr unbekannte Grusler allerdings viel besser ist als die schlechte Fortsetzung zu William Friedkins berühmtem Horrorklassiker.
Bei "Besessen von Dämonen" geht es nicht mit rechten Dingen zu. Der Wohnwagen von Marks Großvater macht sich kurzerhand selbstständig (der rote 58er Plymouth Fury aus "Christine" lässt grüßen), Felsen kullern einfach so durch die Wüste und das ist nur der Anfang. Der Zuschauer wird mit einer ganzen Reihe unheimlicher Vorfälle konfrontiert, die James T. Flocker stimmig inszeniert hat.
Trotz des sehr niedrigen Tempos vermag "Besessen von Dämonen" durchaus zu fesseln. Der Film kommt ohne irgendwelches Blut und mit nur sehr wenig Action aus. James T. Flocker schafft es sehr schnell Spannung und sogar einwenig Atmosphäre aufzubauen, gegen Ende zieht sich der Film allerdings einbisschen, da einfach zu wenig passiert.
Das macht unter dem Strich nette Unterhaltung.