Nach den Erfolg der ersten beiden Filme, wollte Toei auch noch einen dritten Teil. Man behielt das Konzept bei und so war The Return of the Sister Street Fighter geboren. Wieder mit Etsuko Shiomi in der Hauptrolle. Man bedient sich auch bei einer ähnlichen Handlung wie bei den ersten beiden Filmen. Doch dieses mal kopiert man wieder mehr von Der Mann mit der Todeskralle, in einer Szene hängt sogar ein Poster von Bruce Lee an der Wand.
Die Handlung beginnt wieder in Hongkong und führt nach Japan, wieder muss Lady Dragon die Bösen verprügeln und Familienmitglieder retten und irgendwie hat man das Gefühl, man hat das schon gesehen. Hier ist der größte Schwachpunkt des Films. Alles wirkt zusammengeschustert. Mal hat man das Gefühl man sieht ein Western und dann wieder einen Bruce Lee Klon. Auch sonst hat sich zu den ersten beiden Spielfilmen einiges geändert. Man stellt uns nicht mehr die Kampfstils der Gegner vor und auch die Gewalt wird zurückgeschraubt, auch bei der Nackheit geht man zurück. Alles wirkt etwas abgeschwächter als man es gewohnt ist.
Die Martial Arts Szenen sind immer noch gut und Etsuko Shiomi kann ihr können immer wieder unterbeweis stellen. Schon die ersten 30 Minuten liefern einiges an Action ab. Hier auch gegen einen Bruce Lee Klon, dazu kommen wieder unterschiedliche Kämpfer dazu. Der Oberbösewicht wirkt wie eine Kopie des Bösen aus Der Mann mit der Todeskralle. Ansonsten bekommt man gutes Martial Arts geboten.
Return of the Sister Street Fighter ist gute Fortsetzung, welche große Probleme bei der Handlung hat. Ansonsten ist er mit 76 Minuten recht kurz, dennoch kommen ein paar Längen auf. Die Martial Arts Szenen sind gut.