Robinson Crusoe als Zeichentricknagetier und auf dem Mars. Könnte ebenso gut die Erde sein oder sonstirgendein Phantasieland. Doch echte Gefahren gibt es in diesem Kinderprogrammlückenfüller für die Vorschulklientel nicht und an Lebenswichtigem mangelt es auch nicht, höchstens mal an Spielgefährten. Rührend ist nur, wie die Maus in der Pilotfolge bitterlich weint, doch danach kommt nichts Vergleichbares mehr. Zu dünner Musik, die teils selber wie Mäusegquietsche klingt, gesellen sich eine ultrasimple, fast nihilistische Animation und kaum existente Hintergrundbilder. Ist alles noch vollkomen ausreichend, aber es ist kein Wunder, dass sicherheitshalber ein Sprecher die Geschehnisse und Zusammenhänge nacherzählt. Einen klobigen Maulwurf gibt es auch, aber der ist kein Vergleich zu dem aus der Tschechoslowakei.