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Von Produzent Charles Band - und erfreulicherweise mal kein Marionettenkram! Zarkorr mag ausschauen wie der Powerrangers-Widersacher der Woche und die simplen Trickeffekte sind allzu leicht zu durchschauen. Außerdem hat das Monster nur wenige und auch immer nur sehr kurze Auftritte, weil (u.a. aus Kostengründen) der vertrottelte menschliche Held im Mittelpunkt steht. Und trotzdem: Der Film ist ganz eindeutig als liebevolle Hommage an das Monsterkino aus den 50er Jahren und speziell dem aus Japan zu betrachten (Mann im Kostüm, Miniaturgebäude, kleine Feen mit Wahrsagungen). Die Nummer hat wenigstens ein bisschen Seele und macht ein wenig Spaß. Da wird klar, wie schön es doch wäre, wenn der einstige B-Movie-König Band wieder einen breiter gefächerten Output hätte, anstatt überwiegend nur noch mit seinen unbeweglichen Handpüppchen anzukommen.