Eigentlich verdient es dieser jämmerliche Haufen Scheiße von einem Film ja überhaupt nicht, dass man seine kostbare Lebenszeit in das Schreiben eines Reviews investiert, so belanglos und erbärmlich ist das, was dem Zuschauer hier geboten wird. Aber wenn man gerade eh nichts anderes zu tun hat, kann man seine Mitmenschen vor diesem Schwachsinn ja ruhig mal warnen.
Anno irgendwann im alten Rom existieren Sitte und Anstand nur noch auf dem Papier. In Bordellen feiern die Senatoren samt Kaiser Nero wilde Orgien mit Wein, Weib und Gesang. Zu dieser Zeit verirrt sich die bildhübsche Poppaea in den Sündenpfuhl und poppt sich munter durch alle Betten bis auf den Kaiserthron.
Was man als dümmlich unterhaltsamen Trash verkaufen könnte, wird leider zu einem der schlechtesten Sexfilmchen ever. Jedes deutsche 70's Gefummel macht tausendmal mehr Spass als dieser italienische Vollschrott.
Grenzdebile Witzchen, die nicht mal mehr Fünfjährige lustig finden dürften, völlig überzogene und dabei unvorstellbar nervtötende Figuren, eine Geschichte die selbst für dieses Genre peinlich ist und die unerotischste Darstellung weiblicher Nacktheit seit Annina Ucatis ihre 75 G Möpse unter der Dusche von Big Brother einseifen durfte, verschmelzen zu etwas, das in der Regel am Dienstagmorgen von drei netten Herren in oranger Arbeitskleidung vor meinem Haus eingesammelt wird.
Das einzig gute an diesem Machwerk ist die Tatsache, dass nach 80 Minuten endlich alles vorbei ist.
Unter dem Strich bleibt eine der dümmlichsten Sexklamotten, die mir jemals untergekommen ist. Lieber alle 13 Schulmädchen-Report Teile hintereinander und als Bonus oben drauf auch gerne noch Laß jucken, Kumpel, als irgendwann noch einmal diesen Rotz. Mies. Mieser. Poppaea. Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt. (1/10)