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Der Grund diesen Eastern zu entdecken ist natürlich vor allem Bolo Yeung. Die Suche nach dem Yang Sze, so sein eigentlicher Name, aus zum Beispiel "Bloodsport", "Double Impact" und "Enter The Dragon" bleibt schwierig. Auch hier finden wir nicht den ikonischen Bösewicht, aber wenigstens einen crumpy Charakter. Der eher slapstick-artige Film stammt sogar aus seiner eigenen Hand, sicher nicht ohne Grund neben einem kurz darauffolgenden Werk seine einzige Regiearbeit. Den eigentlichen Wert bzw. Aufwertung findet sich durch die einmalige deutsche Synchronisation in sogenanntem "Schnodder-Deutsch". Diese kreiert aus einem Was-auch-immer eine Art Spencer-Hill-Vehikel. Aber Vorsicht, jene ist kein Rainer-Brandt-Original, sondern eine aktuelle Kreation via KI. Ja wirklich, kaum zu glauben. Auch Thomas Dannenbergs Stimme wurde offensichtlich imitiert. Ein Spaß also, durchaus, aber mit äußerst bitterem Beigeschmack und daher mit Vorsicht zu genießen. So richtig authentisch ist die Vertonung auch nicht, wie üblich bei dieser bedenklichen Quelle.   

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