Review

Et Voila, der größte Nonsens, den ihr je gesehen habt. Aber es ist doch ein John Hughes, so zumindest wird es jetzt durch die Köpfe schallen! Ja, das konnte ich selbst kaum glauben, vor allem mit dem Wissen, dass im selben Jahr zuvor auch „Breakfast Club“ realisiert wurde. Vermutlich wollte der Regisseur und Drehbuchautor hier einfach mal freidrehen oder ist einfach ein großer Frankenstein-Fan. Sexuelle Befreiung für das prüde Amerika, so weit so gut, aber nicht dermaßen infantil und vulgär. Kelly LeBrock finde ich auch nicht übermäßig ansprechend, vermutlich war der Typus Pornostar aber genau der Gesuchte. Wenigstens hat man das Gefühl, dass alle Beteiligten eine Menge Spaß hatten, ich dagegen weniger. Das interessanteste sind noch die frühen Auftritte von Bill Paxton und Robert Downey Jr., wobei man bei diesem Karrierestart seinerzeit vermutlich gleich das Karriereende prophezeite. Enttäuschend, nur mit ganz viel Nostalgie-Bonus zu ertragen.

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