Der Film spielt zu einer Zeit, in der Andreas Hofer bereits tot war. Wer ein ernstzunehmendes Drama erwartet, wie es die (irreführende) Genre-Angabe suggeriert, wird rasch eines Besseren belehrt. Es handelt sich keineswegs um einen tragischen Film. Zum Inhalt: die "Regimentstochter" von 1500 soldatischen Adoptiv-Vätern verliebt sich in einen Freiheitskämpfer, der mit seinen österreichischen Freunden gegen die "Napoleonischen" kämpft. Wenngleich der historische Hintergrund stets präsent ist, wurde das Hauptaugenmerk eindeutig auf die Liebelei der beiden Hauptakteure gelegt. Zwar schimmert die Dramatik der damaligen Ereignisse ansatzweise durch, doch ist der Rahmen überwiegend ein komödiantischer.
Heitere Genre-Mischung aus Abenteuer-, Liebes- und Historienfilm, mit einigen Längen und ohne allzu großen Anspruch.
6/10