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Der wahre CANNIBAL GIRLS. Selten genug, dass mal lebende, menschliche und urbane Kannibalen zum Einsatz kommen und mal keine untoten Vampire oder Zombies. Die beim Gedärmemampfen fröhlich kichernden Damen sind irgendwie auf ihre Art gruselig, auch wenn man ihnen ihre Rollen nicht ganz abkauft. Der Titel des Films ist eine Anspielung auf die weit verbreitete Magersucht im Modelmilieu. Auch die Faschisten aus den 30er Jahren und die neokonservativen Patrioten-Hardliner in den USA nach 9/11 kriegen hier ihr Fett weg. Dieser Amateursplatter ist obendrein um eine unheimliche und düstere Atmosphäre bemüht (der Großteil seiner Szenen spielt bei Nacht), doch er ist von der Stimmung her so eigenartig und seine Handlung ist so zerfahren, dass er sich damit fast ein Eigentor schießt. Immerhin gibt es Blood'n'Guts satt, weil die zierlichen Fashionmodels einen erstaunlichen Appetit haben.

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