Keine Bruceploitation, sondern B-Action wie in den 80ern. Die Story ist ein chaotischer Haufen Nonsens, in dem Le Undercover einen Drogenring sprengen soll. Es startet in Frankreich, wechselt dann nach Hongkong, um im Umland auf Mohnplantagen und im feindlichen Militär-Lager zu enden. Neben der sprunghaften Erzählweise bleibt ein Kampf im mit Stacheldraht ausgeschmückten Stahlkäfig in Erinnerung. Hier reißt ein 2,30-Meter-Riese einem Schaf den Bauch auf, um dessen Blut zu trinken :-) Nice! Es folgen ein paar wenige Kloppereien, einiges an Leerlauf, und in den letzten 10 Minuten kommt der finale Shootout, in dem auch ein paar Sprengsätze gezündet werden. Sporadische Blood Squibs sorgen für etwas Freude, aber das abrupte Ende ist einfach unbefriedigend. Die zusammengeklaute Mukke (Tangerine Dream – Pick Up at High Noon / James Horner – Following Kirwill) wertet den niedrig budgetierten Flickenteppich etwas auf, aber ich hatte insgesamt mehr Action und Trash erwartet. Hongkong-Langfassung