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In einem kleinen Kaff namens Dunwich erhängt sich der Dorfpfarrer an einem Baum auf dem Friedhof. Von da an geschehen seltsame, bedrohliche Dinge in dem Städtchen, das Unheil hängt wie eine Glocke über ihm. Mehrere Leute sterben auf grausame Art und Weise, die Einwohner geben die Schuld dafür dem Aussenseiter Bob, welcher für alles verantwortlich sein soll. Aber die Sache ist nicht so einfach, den Pfarrer William Thomas hat mit seinem Selbstmord eine Reihe unheilvoller Ereignisse ausgelöst, er hat die Tore zur Hölle geöffnet.
Dieser Kultfilm von Lucio Fulci ist ein Horrorstreifen in Reinkultur, mit allem was dazugehört. Wir haben eine lebendig Begrabene, da ist Dunwich, ein nebelverhangener kleiner Ort, ein erhängter Pfarrer der aufersteht, in seinem Gefolge eine Zombie-Geister-Armee und nicht zuletzt ein paar sehr blutige Splattereffekte, die wie gewohnt von Gino de Rossi, sehr gut umgesetzt sind. Natürlich hat der Film seine Längen, dies aber in absolut erträglichem Rahmen. Die Meinungen über diesen Film gehen ziemlich auseinander, die einen sagen langweilig, die anderen sagen perfekt, so sind halt die Geschmäcker verschieden. Ich persönlich kann einen Horrorfilm auch dann gut finden, wenn nicht alle fünf Minuten jemand möglichst blutig umgebracht wird, das kann nicht die Bedingung dafür sein, ob ein Film gut oder schlecht ist, auch nicht wenn er von Lucio Fulci ist.
Guter Horrorfilm mit einer echten Gespenster-Story, beklemmender Atmosphäre und ein paar echt harten Splatter-Effekten, für wahre Horrorfans ein Muss.
Die deutsche Synchronisation ist eine Katastrophe, sie kann den ganzen Film vermiesen, lieber in englisch oder italienisch anschauen.

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