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28.11.2008
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Review

Dieser Slasher ist so Old School, als ob er in einer Zeitkapsel aufbewahrt worden wäre. Im Grunde zitiert sich Regisseur & Produzent Hiltzik, der Schöpfer des ersten Teils, mit dieser Fortsetzung/Hommage selbst: Er will den Fans des Originals etwas bieten, lässt gleich mehrere der alten Darsteller von damals noch einmal auftauchen und baut eine unterschwellig grimmige Geschichte über Mobbing und kindliche Bösartigkeit als interessante Variation des Ferienlagerthemas auf. Das sind gute Ansätze, die dem kundigen Horrorgucker gefallen, doch andererseits fehlen gleich bei mehreren Morden die Money Shots, die falschen Fährten sind zu offensichtlich und Felicia Rose wird enttäuschend eingesetzt. Es wird gegen Ende erzähltechnisch zusehends holpriger; Vermutlich ist der Film sogar unfertig, musste notdürftig zusammengeflickt werden und deshalb 5 Jahre lang auf eine Veröffentlichung warten.
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