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27.05.2019
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Review

Meyer Lansky wurde am wurde am 04. Juli 1902 in Grodno, Polen als Sohn einer jüdischen Familie geboren.

1911 folgte er mit seiner Mutter und seinem jüngeren Bruder dem Vater nach Amerika wo die Familie in New York lebte.

Mit der Zeit machte er dort u. a. die Bekanntschaft von Joseph Stacher, Lucky Luciano und Frank Costello.

Sie alle wurden, wie später auch Meyer, zu berühmt - berüchtigten Mobstern die mit Alkoholschmuggel (sowie Mord und Totschlag) ihre Gewinne machten.

Lansky unterstützte während des 2. Weltkrieges die USA im Kampf gegen die Nazis was später von Regierungsstellen geleugnet wurde

1970 floh er mit seiner 2. Frau Thelma nach Israel um dort Schutz vor den US - Behörden zu finden.

Obwohl er vorgehabt hatte dauerhaft in Israel zu bleiben mussten Lansky und Thelma das Land Ende 1972 verlassen was zu einer Odyssee in die Schweiz, Argentinien, Brasilien und Paraguay führte (wo er schließlich dem FBI übergeben wurde).

Obwohl er als Gangsterboss bekannt war konnte Lansky nichts nachgewiesen werden und er verbrachte seinen Lebensabend in Miami Beach wo er in einem Krankenhaus am 15. Januar 1983 an einer Krebserkrankung starb.

1999 schließlich drehte John McNaughton (Henry - Portrait of a Serial Killer) für den Sender HBO den Film Lansky mit Richard Dreyfuss in der Rolle des Gangsterbosses.

Ich kann jedem Filmfreund diese 90-er Jahre Filmperle nur weiterempfehlen. Dreyfuss spielt den alten Meyer Lansky wirklich überzeugend und auch der Rest der Besetzung spielt sehr gut.

Die Filmmusik von George S. Clinton ist sehr schön und alles in allem wird hier dem Zuschauer eine relativ unbekannte aber sehr interessante Geschichte erzählt.


Literatur:

Robert Lacey:
Meyer Lansky - Der Gangster und sein Amerika
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