Zur Geschichte von Pearl Habor muss man nicht mehr viel sagen, sie sollte jedermann bekannt sein. Der Angriff der Japaner auf Pearl Habor wird ergänzt durch die Liebesgeschichte zweier Freunde, die die selbe Frau lieben. Wenn der Film auch nicht unbedingt geschichtliche Fakten korrekt wiedergibt (Angriff auf Tokyo am Ende des Films), unterhält er durch großartige Schlachten mit extrem geilen Kamerafahrten (Bombe beim Abwurf auf ein Kriegsschiff), gute Musik und bekannte Nebendarsteller (Cuba Gooding jr., Alex Baldwin, Jon Voight). Die Gewalt wurde bewusst nicht so explizit dargestellt wie bei vergleichbaren Filmen (Soldat James Ryan, Thin Red Line). Dadurch wird der Film auch mehr zu Popcorn Kino als zu einem ernsthaften Anti-Kriegsfilm.
Die Liebesgeschichte ist Geschmackssache und wäre nicht unbedingt nötig gewesen. Man wollte wohl das selbe erreichen wie bei Titanic.
Die Hauptdarsteller verblassen bei diesem Film ein bißchen, obwohl Josh Hartnett sehr gut spielt.
Fazit: Ein gewohnt guter Actionfilm durch die Zusammenarbeit von Bruckheimer/Bay, kein Antikriegsfilm.
Bewertung: (8/10)