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Ein Wort reicht aus, um diesen Film zu beschreiben: Grauenhaft! War der erste Superman interessant, doch langweilig, der zweite gute Unterhaltung, und der dritte eine nette Komödie, so ist Superman IV ein Film, der an seinen selbstgestellten Ansprüchen erstickt. Im Zuge der damaligen weltweiten atomaren Abrüstung, als auch der Entspannung zwischen Ost und West, dachten sich die Produzenten, daß es den Zeitgeist treffen müsse, wenn man Superman gegen einen radioaktiven Gegner antreten liesse. Doch weit gefehlt. Hatte es Supie in den vorangegangenen Filmen immer mit Gegnern zu tun, die nicht auf den Mund gefallen waren, so war "Radioactive Man" nur ein tumber Muskelprotz, der den gesamten Film fehl am Platz wirkte. Waren die ersten Filme noch halbwegs gute Comic-Verfilmungen, so war "Die Welt am Abgrund" eine reine Zelluloid-Verschwendung, die wirklich kein Klischee ausliess. Selbst Gene Hackman, der ein weiteres Mal als Lex Luthor auftrat, konnte den Film nicht mehr retten.

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