... der Kopfgeldjäger Arizona auch gleich die Missbilligung seitens einiger schräger Typen und passionierter Schläger. Sie sind die Häscher von Austin Styles, der die alleinige Macht über die Stadt besitzt. Dieses Monopol will der Machtmensch nun auf eine Minengesellschaft übertragen. Zu diesem Zweck bietet sich eine Heirat mit Catherine an, denn Catherines Vater, dereinst von Styles erschossen, war Teilhaber an dem begehrten Bergwerk. Ergo würden nach der Eheschließung die vererbten Anteile auf Austins Konto gutgeschrieben. Arizona interessiert Styles unstrittige Herrschaft herzlich wenig und er lässt sich schon gar nicht von dessen Kettenhunden in die Suppe rotzen. Der Kopfgeldjäger stellt stattdessen postwendend und kraft diverser Faustschläge unmissverständlich klar, bei welchem Bienenzüchter der Geisbock den besten Honig organisiert. Ein derart respektloses wie trotziges Verhalten kann der Tyrann Styles freilich nicht gutheißen und da seine Leute nicht fähig sind Arizona Mundtod zu machen, arrangiert er einen ominösen Fremden, der den aufsässigen Arizona zum Schweigen bringen soll. Ist der Streit zwischen den Kontrahenten Styles und Arizona wirklich Arizonas Gerechtigkeitssinn geschuldet oder liegt der Ursprung in einer denkbar dunklen Vergangenheit?
Quelle: Frank Faltin [Italo-Cinema.de]