Review

Immer noch hübsch anzusehen, aber das Sequel hat nicht mehr den gleichen Impact, weil japanische Zeichentrickfilme für Erwachsene auch nicht mehr so exotisch und faszinierend wirken wie noch wenige Jahre zuvor. Auffällig ist die Masse an Computeranimationen, wohl um leicht dreidimensionale Tiefeneffekte zu schaffen, aber ist das noch der Sinn und Zeck eines Animes? Leider ist dieser Nachschlag wirklich nicht mehr viel mehr als ein optisches Leckerli. Inhaltlich enttäuscht die Fortsetzung, weil es nicht (zumindest nicht wie erwartet) mit der Heldin aus Teil 1 weitergeht. Im Grunde ist das nur noch ein weitgehend herkömmlicher Krimi, der mit einem Cyborg-Anstrich gepimpt wurde. Der unterkühlte und distanzierte Film ist auch relativ arm an Action. Das Philiosophieren über künstliche Menschen ist kalter Kaffee. Selbst die variierte Titelmusik klingt nur noch wie eine bemühte Kopie.

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