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Ein Independentprojekt aus Bayern und es fühlt sich an wie Ittenbach auf Valium. Dabei ist die Inszenierung nicht einmal übel und das Skript ist gar nicht mal so blöd, nur für einen blutigen Dämonenschocker fällt das Ganze recht schwerfällig aus. Mit einer stoischen Ruhe, man möchte fast von einer bäuerlichen Sturheit sprechen, vergeudet der Film kostbare Zeit und gönnt sich einen viel zu langen Anlauf bis zu den lebhafteren Stellen. Sage und schreibe 50 Minuten muss sich der Splatterfan gedulden, bis endlich der erste echte Schmaddereffekt zu sehen ist - doch was in dieser Hinsicht insgesamt aufgeboten wird, ist auch kaum der Rede wert. Es mangelt in jeder Hinsicht an Power und Inspiration. Darum ärgert es mich auch so sehr, wenn auf der DVD-Hülle großmundig von "klugem Horror" und "neuen Ideen" die Rede ist.

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