Review

Inhalt
Da auch sein letztes Familienmitglied ums Leben kommt, zieht der junge Bobby Morrow bei der Familie seines besten Freundes Jonathan ein. Schon bald fühlt er sich dort auch schon wie zu Hause. Zu seinem Freund verbindet ihn allerdings auch mehr als nur Freundschaft.

Nachdem einige Jahre vergehen, verlieren sich die Freunde aus den Augen. Jonathan bekennt sich nun offen zu seiner Homosexualität, doch er lebt mit seiner Freundin Clare zusammen, diese ist allerdings in ihn verliebt und als Bobby auftaucht stehen die Gefühle komplett kopf…

Kritik
Wohl kaum jemand hätte vermutet, dass Colin Farrell sich in einer solchen Rolle hätte sehen lassen würden. Seine Darstellung beweist nicht nur, dass er schauspielerisches Talent hat, sondern auch dass man ihn nun nicht mehr wirklich auf einen Charakter festlegen kann.

Natürlich ist Colin der Star des Films, doch auch Sissy Spacek wird einige Herzen gewinnen können. Sie ist in ihrer Rolle unheimlich sympathisch und wird wohl dann auch eine Art „Traummutter“ der Zuschauer werden…

Die Charaktere im Film sind aber durchweg ein wenig kompliziert, doch ansprechend sind sie allemal. Jeder durchlebt außerdem auch die gleichen Gefühle, die ein anderer vor ihm schon zu bewältigen hatte. In der Dreiecksbeziehung ist jeder einmal die Person, die sich von den anderen distanziert, doch am Ende kommt heraus, dass alle nur zusammen funktionieren können…

Fazit
Liebevolle Menáge a trois mit dramaturgischen Höhen und Tiefen

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