Review

Ein Arbeitskollege war so nett, mir "Open Water" zu leihen, und ich dachte, dass ich mal wieder einen richtig spannenden Film sehen würde. Leider war das nicht so. Ich wurde enttäuscht. Gleich zu Beginn des Films bemerkt man, dass das Bild nicht so aussieht, wie üblich.....es ähnelt eher dem einer Dokumentation im Fernsehen. Als hätte man es mit einer normalen Videokamera aufgenommen. Vielleicht soll das auch so sein, denn bei "Blair Witch Projekt" haben wir ja nichts anderes gesehen. Doch das passt nicht zu diesem Film.
Die Schauspieler können nicht überzeugen, desweiteren sind die Dialoge auch sehr langweilig. "Blair Witch Projekt auf dem Wasser" steht auf der DVD Hülle. Wo bitte? Die einzige Stelle, die daran erinnert, ist die, als die Nacht einbricht. Man sieht garnichts, aber man hört die Stimmen der beiden im Wasser treibenden.......und dann.....als wenn jemand nachts das Licht einschaltet, wird man plötzlich mit Tageslicht konfrontiert. Ein Horror für empfindliche Augen.
Der Film läuft 75 min., eigentlich sehr kurz, aber ich war doch sehr froh, als es dann endlich zu ende war. Auf einer wahren Begebenheit soll der Film basieren, was meiner Ansicht nach ein bißchen weit hergeholt ist. Es kann ja sein, dass mal wirklich Taucher bei so einer Aktion vergessen wurden, aber alles andere kann nur erfunden sein. Und am Ende darf man noch einen Hai von innen betrachten.
Fazit: 3/10 Punkten, weil sehr langweilig, kaum Spannung, einzig die seltenen Shockeffekte lassen kurzzeitig das Herz höher schlagen.

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