Review

Open Water wird als spannungsgeladener Thriller angepriesen, entpuppt sich jedoch als Pseudo-Innovatives Drama, welches nur leicht an der Psyche der Menschen kratzt und meiner Meinung nach überhaupt nicht die wirklichen Ängste einer Person in dieser Situation deutlich machen kann. Der Film kann teilweise durch geschickte Halb-Unterwasser/Halb-Überwasser Kameraführung überzeugen, jedoch merkt man sehr, dass es sehr schwer war, viel aus der Idee der zwei Vergessenen im Meer herauszuholen. Ein Film wie "Blair Witch Project" ging viel tiefgründiger mit dem Thema Hilflosigkeit um und setzte das Ganze detaillierter und facettenreicher in Szene.
Fazit: Der Regisseur nahm sich viel vor, wollte ein neuartiges Werk schaffen und konnte dies nur schwach umsetzen. Die Kameraführung konnte stellenweise zufriedenstellen, Spannung kam bei mir in keinster Weise rüber.
4/10

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