Ich habe gehört, daß man voll des Lobes über die schauspielerische Leistung von Angelina Jolie in diesem Film war und sie Winona Ryder sogar an die Wand spielen würde; und so habe ich mir den Film bewußt unter diesem Aspekt des Vergleichs angeschaut.
O.k. ich muß vorneweg sagen, daß ich Winona-Fan bin, aber nicht weil ich von ihr als Schauspielerin überzeugt war, sondern weil sie natürlich so brutal süß und schön ist (ja, dieses Mädchen ist der feminilogische Beweis für die Existenz Gottes). Ich konnte quasi nur unter großen Mühen auf ihr schauspielerisches Talent achten, aber ich muß sagen: Astrein! Ich glaube es gibt keine Emotion, die sie in "Durchgeknallt" nicht darstellen muß und auch brilliant rüberbringt, während Angelina Jolie im wesentlichen nur ein und denselben flegelhaften Charakter darzustellen hat, was ich mir auch nicht so schwierig vorstelle.
Also, um dahin zu kommen, wo Winona schon lange ist, muß Frl. Jolie noch lange stricken, abgesehen davon, daß sie ihr optisch nie das Wasser reichen kann, aber dafür kann Angi natürlich nichts.
Der Film selbst gewinnt einem eigentlich altbekannten Thema doch eine neue Seite ab und ist deshalb allein schon durchaus sehenswert (7/10).