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Die Brut des Bösen

Ein Wisenschaftler (Rock Hudson ) überfährt des Nachts einen trächtigen Hund, der kurz darauf bei ihm zuhause stirbt. Doch er kann einen wenige Wochen alten Fötus mit selbst entwickelten Wachstumshormonen retten. Er merkt nicht, daß der nach ein paar Tagen schon ausgewachsene Köter ein diabolisches Monstrum ist. Vom vermeintlichen Erfolg seiner Arznei beseelt, forscht er an dem Fötus einer Selbstmörderin weiter und peppelt das kleine Wesen hoch. Bald steht eine junge, hübsche und hochgebildete Frau (Ex-Bond-Girl Barbara Carrera) bei ihm im Labor...

Ich hab mir nicht viel gedacht, als ich den Film in den Rekorder reinschob, war aber dann doch positiv überrascht: "Brut des Bösen" ist "Das Omen" im kleinen und wissenschaftlichen Kontext und alleine nicht so leicht zu verdauen (zumindest für mich, der ich allerdings auch ziemlich empfänglich für Psycho-Horrorfilme bin). Die Schauspieler machen ihre Sache gut (Hudson vor allem, der auch die längste Screentime hat) und Musik, Schnitt und Kameraarbeit, die in solchen Filmen immer eine große Rolle spielen, schaffen bisweilen eine beklemmende, wenn nicht sogar ziemlich beängstigende Atmosphäre; nicht nur ein Mal blieb mir fast das Herz stehen. Und da Angst ja eins der erwünschten Ergebnisse eines Horrorfilms ist, kann man den Film als absolut gelungen bezeichnen.

Fazit: Kleiner, feiner und gruseliger "Was-ist-wenn-der-Mensch-Gott-spielt"-Film. Nicht alleine angucken!

8 von 10 Punkten

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