Review

The Halfway House (2004)
Immer wieder verschwinden junge Mädchen in der Umgebung des Maria Magdalena Heimes für gestörte Mädchen. Als auch Larissas Schwester Annie verschwindet und die Polizei ihr unmissverständlich klar macht, dass hier von offizieller Seite nicht viel passieren wird, gibt Larissa sich als Teenie aus, der von zu Hause ausgerissen ist und kommt in dem Heim unter. In diesem Heim geschehen unglaubliche Dinge...Schwester Cecilia eröffnet Larissa ihr Schicksal: Sie soll einem unförmigen, mit Tentakeln bewehrten Dämon geopfert werden, der mit Vorliebe junge Mädchen auffrisst...

Regisseur “Kenneth J. Hall“ sein vierter Filmbeitrag „The Halfway House“ ist lupenreiner Trash der Herzen von Genre Freunden höher schlagen lässt. Eine Horror Sex Komödie, die so dumm ist, dass sie schon wieder gut ist. “Kenneth J. Hall“ der auch das Drehbuch zu verantworten hat, hat nichts ausgelassen, ausreichend nackte Haut, etwas Blut, eine bizarre Story, ein lustiges Tentakelmonster mit einem Auge und das altbekannte Necronomicon. Das diese Mischung jede Menge Fun bereithält dürfte klar sein. Also Bier auf Film an und ab geht’s…

Die Story: Ein geistliches Mädchen Haus nimmt Hilfe suchende Mädels auf um sie mit christlichen Werten auszustatten, und um sie auf den richtigen Weg zubringen. Nun verschwinden hin und wieder ein paar Mädels, so wie eine Joggerin. Ihre Schwester nun undercover in dem verdächtigen Mädchenhaus eingeschleust, kommt okkulten Machenschaften und einem Dämon aus einer anderen Dimension auf die Schliche … Hilfe was war das? Von der Idee hat der Spaß sogar funktioniert, sodass man sagen kann, die dünne Story reichte aus um den Film nicht langweilig werden, zu lassen. Schräg das Ganze, mehr kann man zur Story nicht sagen.

Die Umsetzung: Ein paar Titten und lesbische Spielchen, etwas Blut und ein Monster, fertig ist das Szenario, das B-Movie typisch recht mager ausfällt in Sachen Detailverliebtheit. Das coolste und wohl auch die Hauptattraktion neben den Tittchen ist das Monster, das definitiv zum Schmunzeln anregt. Die Soundeffekte dazu geben einen den Rest. Umsetzung passt und ist dem Budget angemessen ansehnlich.

Schauspielerisch… „Mary Woronov“ als Schwester Cecelia, hat man schon in den einen oder anderen Monster Filmchen gesehen (Terror Vision (1986), Frog-g-g! (2004) und vielen Serien) Schauspielerfahrung hat sie, ohne Zweifel, wenn man bedenkt, dass ihre Karriere 1966 bereits begann. Der Restliche Cast ist weniger bekannt und hatte nur geringe Erfahrungen vor der Kamera, machte aber ihren Job so weit ausreichend für ein Movie dieser Art.

Subjektiv fand ich “The Halfway House” der irreführenderweise auch den Titel „Exzesse im Folterkeller 2“ trägt recht amüsant. Besonders das Monster Dämonen Vieh hatte es mir angetan. Trash Kost, die einfach Spaß macht. Ich wurde gut unterhalten.

Fazit:
“The Halfway House” ist ein Film, der nur bei Ultra Trash Freunden gut ankommen wird. Für alle anderen, die dem Genre nichts abgewinnen können, rate ich ab. Party Film! Bier auf, Hirn aus, Film ab…

Bewertung:
7,0 / 10 Punkte.

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