Inhalt:
Irgendwo in den unendlichen Weiten der USA in einer Kleinstadt:
Adam (Sean Arnfinson), Yvette (Lynsey Brothers), Yvonne (Erica Cerra), Matt (Brody Harms), Evelyn (Barbara Kottmeier), Rob (Terran Orletsky), Rachel (Tiffany Paterson) und Seth (Kevin Robson) wollen ihren Schulabschluss feiern und brechen deswegen zum Lake Nede auf um dort ihren neuen Lebensabschnitt mit schwimmen im See, Alkohol und Sex zu begehen.
Auf dem Weg zu dem abgelegenen Gewässer macht die Gruppe bei einer Kneipe kurz Rast und dabei die Bekanntschaft von Earl (Jodie Graham) dem örtlichen Sheriff und seiner Frau Maureen (Allison Warnyca).
Die will wiederum Seth auf der Toilette sofort an die Wäsche woraus leider erstmal nichts wird aber dafür einige Geschichten über Mord- und Notschlag zum Besten gibt:
Am Lake Nede wurde vor einiger Zeit nämlich eine Gruppe Teenager von Satanisten in ihre Bestandteile zerlegt was aber nicht wirklich ins Gewicht fällt als Adam und seine Freunde dem Campingplatz endlich erreichen und ihre Zelte aufschlagen.
Schließlich macht die Gruppe noch Bekanntschaft mit Redneck Clint (Jeffrey Fisher) der sich um den Campingplatz kümmert (und allerlei scharfe Gartengeräte mit sich herumschleppt).
Dann kriegt Seth noch Besuch von Maureen die mit ihm enige feucht - fröhliche Stunden verbringt bevor ein maskierter Killer auftaucht und Seth mit einer Heckenschere entleibt.
Als der Rest der Gruppe am nächsten Tag Seths sterbliche Überreste entecken ist guter Rat teuer denn der Killer hat Blut geleckt... .
Adam & Evil ist zwar kein Klassiker des Genres doch Fans von Slasherfilmen machen hier mit einer Ausleihe nicht viel verkehrt.
Die Schauspieler leisten gute Arbeit, die üblichen Klischees werden abgearbeitet und die dt. Synchronisation ist ebenfalls gut gelungen.
Mit 86 Min. ist der Film aber etwas zu lang.
10 Minuten weniger wären besser gewesen um die Handlung zu straffen.
Wer sich hinter dem irren Schlächter (der mit Gewehr und Armbrust die Reihen der Teenager lichtet) verbirgt ist nicht schwer herauszukriegen.
Was mich dann doch überrascht hat war das hier nicht das übliche Trauma als Motiv für die Schnetzeljagd herhalten muss sondern der Killer von Anfang an gestört und paranoid ist.
Alles in allem ein unterhaltsamer Slasher für zwischendurch.
(6/10)