Review

Hollywoods neuer Shooting-Star Lindsay Lohan spielt in Girls Club die Hauptrolle. Und obwohl es schon die x-te Teenie-komödie ist, ist dieser Film deutlich anspruchsvoller als seine Vorgänger. Allein in den USA spiele der Film das Fünffache seiner Kosten ein, Lindsay Lohan kassierte mit gerade mal 17 (!!) Jahren eine Millionen Dollar Gage.

Cady Horan (Lindsay Lohan) fühlt sich auf der Highschool wie auf einem fremden Planeten, schließlich ist sie in Afrika groß geworden und hatte bisher nur Privatunterricht. Kaum einen Tag in der Schule, glaubt sie, eine neue Freundin in Regina (Rachel McAdams) gefunden zu habe. Die ist Anführerin der „Plactics“, einer Gruppe hochgestylter Zicken. Doch als Cady merkt, was Regina für eine Schlange ist, schlägt sie zurück ...
Die Story ist wirklich witzig und abstrus zugleich. Es wird der Alltag an einer typisch-amerikanischen Highschool geschildert, und das ist wirklich völlig anders als man glaubt. Drehbuchautorin war Tina Fey („Saturday Night Live“), die auch selbst eine Rolle als Mathelehrerin spielt.
Der Film hat einige gute Gags, wobei keiner unter die Gürtellinie geht. Die scharfsinnigen Pointen und gnadenlos zickigen Girls machen Spaß. Der in Toronto/Kanada gedrehte Film, bei dem Mark S. Waters Regie führte, kostete nur 17 Millionen Dollar.


Fazit:
Eine wirklich ansehnliche Komödie mit Jungstar Lindsay Lohan. Die Story ist deutlich besser und tiefgründiger als man erwartet, die jungen Schauspieler können überzeugen. Auch soziale Probleme werden angesprochen und gelöst. Der Film distanziert sich von den übrigen Teeniefilmen ála American Pie, der Humor driftet nicht in Zoten ab, was ein Verdient von Autorin Tina Fey ist.

Daher gebe ich 7/10 Punkten, bravo !!

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