Review

Vorwort:
Hier haben wir schon den fünften Teil der Reihe um Traum-Killer Freddy Krueger. Wie es bereits der dritte Teil in leisen und der vierte in höheren Tönen anpries, verkommt Freddy hier zur Witzfigur. Nicht so schlecht wie Teil 6, aber dennoch einer der unterdurchschnittlichen "Nightmare" - Filme. Freddy Krueger ist leider, leider nicht mehr der düstere und unheimliche Schattenmann, sondern verkommt zur Witzfigur. Und das ist auch das Schlechte am "neuen" Stil von Freddy.

Story:
Die Story ist ziemlich öde und mit der üblichen Rahmenhandlung verpackt. Es gibt kaum Spannungsmomente und ein Leitfaden für den Zuschauer springt auch nicht heraus. Es finden sich viele Parallelen zum Vorgänger, aber der erste Teil wird fast völlig ausser acht gelassen.

Darsteller:
Die Darsteller wirken unterirdisch bis nichtssagend. Sie bewegen sich durch den Film, als würden sie am Set von "Golden Girls" stehen und ihren Gehaltsscheck verzweifelt suchen. Sie sind auch relativ unbekannt und wirken deshalb ziemlich unverbraucht. Aber selbst das macht keinen neutralen und sicheren Eindruck.

Atmosphäre:
Nicht mehr so gewaltig wie im ersten Teil, aber das konnten wir uns ja bereits schon denken, da ab dem dritten Teil leider nichts mehr so sein sollte, wie vorher. Doch in diesem Streifen ist der Untergrund der Albernheit fast völlig ausgeschöpft und es repräsentiert sich eine langweilige und unspektakuläre Atmosphäre.

Effekte:
Da kaum Spannung vorhanden ist, musste diese Lücke natürlich mit einigen Splatter- und Gorehounds ausgefüllt werden. Doch davon kann ein "Freddy" nunmal nicht leben. Dennoch sollte man erwähnen, dass die F/X ziemlich gut ausfallen und überzeugen. Und auch die restlichen Effekte wirken recht ausgegoren und zufriedenstellend.

Musik:
Schauermusik findet der Zuschauer hier leider kaum vor. Nur durchschnittliche Ware, die sich auf mittelmäßiger Ebene verzeichnen lässt.

Fazit: Ein etwas schlechterer "Freddy", was aber nicht zuletzt an den beiden Vorgängern liegen dürfte. (4/10)

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