Review

Die Story von 'Blutgericht in Texas' ist schnell erzählt; Fünf Jugendliche machen eine Ausflug auf's Land. Unterwegs nehmen sie einen leicht merkwürdigen Anhalter mit. Denn wie sich herausstellt, treibt eben dieser Anhalter die Fünf direkt in die Arme einer wahnsinnigen Horror-Familie, die ihre Gäste unter anderem mit einer Kettensäge 'begrüssen' ...

Wie gesagt; die Story ist simpel, aber gut. Positiv ist, dass dem Zuschauer während dem Film nicht langweillig wird, da es eigendlich kaum einen ruhigen Moment gibt (... und das ist auch gut so).
Aber ehrlich gesagt, habe ich etwas anderes erwartet vom legendären 'Texas Chainsaw Massacre'. Da hört man als Filmfan von zahlreichen Verboten und Indizierungen der einzelnen Fassungen; Aber um es mal kurz und knapp auszudrücken: Ich habe wirklich etwas mehr Blut und 'jugendgefährdende' Szenen erwartet (!). Das mag aber an meiner Fassung des Films leigen [unten mehr dazu].
Die Gewaltszenen, die in der mir vorliegenden Fassung enthalten sind, haben mich jedoch Überzeugt.

Ich mache meine negativen Eindrücke (zwecks Blut & Gore) eventuell daran fest, dass mir (leider) nur die alte VPS-Fassung vorlag, die dummerweise um ca. 10 Minuten gekürzt wurde.
Aber keine Frage: Schockeffekte und reichlich Spannung gibt es allemal, die durch die Atmosphäre und die Stimmung des Films noch mitreissender und intensiver wirken.

Fazit: Trotz der wenigen negativen Eindrücke gehört 'Blutgericht in Texas' meiner Meinung nach in die Top 10 des Genres, denn Leatherface und Co. servieren uns das ein oder andere Mal markabere Hiebe (im wahrsten Sinne des Wortes), die uns manchmal sogar ein kleines, aber feines Lächeln entlocken.

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