Alle Kurzkommentare


8

Sehr gutes Terror-Kino, vor allem für das Alter. Man schafft es ohne unfreiwillige Komik und mit sehr überzeugenden Schauspielern unangenehme Atmosphäre und äußerst psychisch brutale Situationen zu erzeugen. Von der Kulisse her überzeugen Sound und Setting extrem gut. Toller Klassiker, bei dem mich dennoch zwei Akteure jedes Mal aufs Neue absolut abnerven. Der anstrengende Franklin und der völlig überdrehte Bruder von Leatherface. Hinzu kommen die einen oder anderen nicht ganz nachvollziehbaren Handlungen einiger Protagonisten. Dennoch zurecht absolutes Pflichtprogramm und Filmhistorik.

8

Terror pur! Die Atmosphäre ist wunderbar unheilvoll, so gut wie keine Musik, der Grusel kommt mit der Zeit... Eine herrlich verrückte Familie... Das Essen ist garantiert frisch Natürlich kein Vergleich mit dem Remake! Im Remake wird halt mehr gezeigt, hier nicht! Vieles ist Kopfkino & das ist meistens schlimmer als, wie man es auf der leinwand darstellen kann...

8

Der Terrorfilm schlechthin. Von Berichten über den Serienmörder Ed Gein inspiriert, erschuf Tobe Hooper für wenig Geld aber mit sehr viel Sorgfalt eine aufwühlende Schauergeschichte über eine Familie von texanischen Hinterwäldlern, die Menschen fangen, foltern, töten, verspeisen und zu Kleidung oder Hausdekoration verarbeiten. Es ist ein intensiver Alptraum auf Filmmaterial gebannt, der vor Tabubrüchen und unterschwelligen Aussagen über gesellschaftliche Gegensätze und Konflikte in Amerika nur so strotzt. Doch auch wenn die dargestellte Gewalt bisweilen sehr harsch und schockierend ist, so sieht man dennoch niemals blutige Details. Seine Wirkung erzielt der Schweiß treibende Horrortrip viel mehr durch den Wahnsinn seiner Figuren und den perfekten und morbiden Locations. Hooper konnte künstlerisch nie wieder ein solches Niveau erreichen. 8 von 10.

6

Ein sehr harter und kompromissloser Horrorschocker. Er ist Mitte der 70er entstanden, wodurch er durch die noch unzureichenden Mitteln sehr billig, dennoch sehr grausam rüberkommt. Ein sehr großes Lob könnten u.a. die Schauspieler bekommen, die trotz der 70er Jahre keineswegs billig rüber kommen. Desweiteren sind sie sehr glaubwürdig, wie die Frau, die auf den Hacken gespießt wird. Sie bringt ihre Angst und ihren Schmerz so gut rüber, dass man selbst beim zusehen Gänsehaut bekommt. Natürlich muss man die alten Klamotten und die schlimmen Haarschnitte dieser Zeit erwähnen. FAZIT: Dieser Film ist absolut nichts für Zartbesaitete und welche, die u.a. Filme wie Scream schon schlimm fanden, sollten lieber die Finger von diesem lassen. Meine Wertung: 6/10 Punkten

10

Tobe Hoopers Texas Chainsaw Massacre lebt von seiner einmalig gut inszenierten dreckigen Optik und einer richtig fiesen Grundstimmung. Vier partyfreudige junge Menschen wollen sich ein Konzert irgendwo in Texas ansehen. Doch das Vorhaben gerät außer Kontrolle. Sie geraten an eine verrückte Familie aus dessen Fängen es kein Entkommen gibt. Der Film wirkt auf den Zuschauer wie ein Schock. Leatherface, welcher zurückgeblieben ist und ein entstelltes Gesicht hat näht sich aus der Gesichtshaut seiner Opfer immer wieder sein neues Ich zusammen. Schon bei der ersten kurzen Begegnung mit Leatherface wird klar worin wir uns befinden. Nicht im Himmel! Ein harter schonungsloser Trip in die Hölle. Tobes Texas Chainsaw Massacre ist der pure Terrorfilm!

4

Es gibt ja mittlerweile schon jede Menge Kult-Horrorfilme, dazu zählt natürlich auch dieser. Aber meiner Meinung nach ist Texas Chainsaw Massacre einer der schlechteren Kultfilme. Mich hat die düstere Atmosphäre nicht so recht fesseln können, daher hab ich mich bei dem Film eher gelangweilt. Trotzdem muss man sagen, dass dieser einer der Grundsteine für die danach folgenden Horror- und Splatterfilme war, und als solchen muss man diesen Film auch sehen. Aber im Vergleich zu anderen Kultstreifen wie Tanz der Teufel und Freitag der 13., kann das Massacre nicht mithalten...

2

Tobe (Poltergeist) Hooper´s (angebliche) Meisterwerk hinterläßt einen faden Nachgeschmack. Die Story (für damalige Verhältnisse sicherlich neu & unverbraucht) kommt schmutzig & düster daher. Die gesamte Grundstimmung ist düster & verbreitet eine unangenehme Kälte, die den ganzen Film begleitet. Rohe Gewalt trifft auf Hilflosigkeit. Die Gewalt spielt sich im Kopf des Betrachters ab. Blutgericht in Texas schockt gewaltig & macht richtig schlechte Laune. Ein kleiner, dreckiger Film... 2/ 10

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"Wir haben’s hier mit einer der verstörendsten Filme aller Zeiten zu tun!!" Ja Leute das meine ich. Ich denk es ist jedem klar, dass der Film etwas Besonderes ist. Gemein, verstörend, brutal und menschenverachtend. Besonders einige Szenen gegen Ende des Filmes. Einzelne Szenen will ich nicht nennen. Ich find meiner Meinung einer der Filme die man nicht so schnell vergisst. Einfach genial! Schon die Musik und die Kamerafahrt genial und unübertroffen. Was mir gefällt die Maske von Leatherface. So erschreckend und fürchterlich! FAZIT: Anschauen, nicht mehr vergessen. Leute die schwache Nerven haben; Film meiden! Auch ohne Gore geht’s! Ein Klassiker!! 10/10

3

Also ich bin eigentlich ein Fan von gut gemachten Horrorfilme oder Splattermovies und auch von allen anderen Filmen, doch dieser Film ist zu einem langweilig ( im ganzen Film sieht man nicht einen einzigen Tropfen Blut und bis man Leatherface sieht, dauert es ungefähr die Hälfte des Films ) und zum anderen geschmacklos ( vor allem die Szene mit dem Mädchen, das sich hinknien muss und einen Hammer gegen den Kopf geschlagen bekommt und dabei fürchterlich schreit ist schon beinahe pervers). Also ich will niemanden davon abhalten diesen Film zu sehen, ich will euch nur sagen, dass ihr nicht zuviel von diesem so genannten "Meisterwerk" erwarten solltet. Ich empfehle lieber andere Horror- bzw. Splattermovies wie Braindead ( sehr guter Splatterfilm vom Herr -der -Ringe- Regisseur Peter Jackson) oder der Exorzist ( ziemlich gruselig...). Daher nur 3 Punkte für Texas Chainsaw Massacre!!!

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"The Texas Chainsaw Massacre" aka "Blutgericht in Texas" gehört zu meinen All-Time Favorites. Die friedliche und doch beunruhigende Atmosphäre am Anfang, und die kranken Terror-Szenen am Schluss: "The Texas Chainsaw Massacre" besitzt eine Atmosphäre, die einen nicht mehr so schnell los lässt. Gunnar Hansen ist in der Rolles des kannibalistischen Leatherfaces gerade zu perfekt, man könnte meinen, dass ist ja gar kein Schauspieler. Ein kranker, kultiger Terror-Film, den jeder mal gesehen haben sollte. Doch Splatter-Fans lassen lieber die Finger davon. 10/10

8

TCM ist völlig zu Unrecht beschlagnahmt worden, da der Film keine Splatterszenen in dem Sinn bietet. Sicher hat er eine sehr morbide und beängstigende Stimmung, aber das macht doch gerade den Reiz an diesem Kultfilm aus! Auf jeden Fall ist TCM ein sehr spannender und nervenzerreissender Film, der allerdings nicht jedem gefallen dürfte. 8/10

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Und wieder einer dieser Filme, die ausschließlich von ihrer Legende leben. Das einzig geniale an diesem Streifen war wohl die Marketing-Strategie, die voll auf den Voyeurismus des Zuschauers setzt. Doch die Splattersehnsucht wird hier nicht erfüllt. Es bedarf allerdings keiner grossen Phantasiebegabung, sich die 'fehlenden' Szenen in Gedanken auszumalen. Immerhin schneiden die Protagonisten sich mehrfach in den Finger, was aber ganz klar bei Dornröschen geklaut wurde. Trotzdem ist der Film natürlich nicht für Jugendliche geeignet. Wirklich nervenaufreibend ist eigentlich nur das ständige Gekreische der Mädels im Film. Zumindest schafft das zusammen mit der Filmmusik eine gewisse Unbehaglichkeit. Das Drehbuch dürfte auf zwei Bierdeckel gepasst haben, alles weitere scheint mehr oder weniger spontan gelaufen zu sein. Was natürlich nicht schlecht sein muss. Der Film hat durchaus seine Berechtigung. Auch als moderne Kunst. Und an der scheiden sich bekanntlich die Geister.

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Der gute alte KULTstreifen von '74 - mit dem alles begann... Das "Texas Kettensägen-Massaker" ist ein ziemlich brutal- und abstossender Film, der sich jedoch mit seinen Blut- und Splattereinlagen mehr als zurück hält. Alles, was zu sehen ist, ist ein Vollidiot mit einer vor sich wild fuchtelnden Kettensäge. Ach ja, die Familie des "Zersägers" lernen wir auch kennen. Spannung kommt schon auf, aber erst nach der Halbzeit - da der Film extrem lange braucht, um endlich in Fahrt zu kommen. Erwähnenswert ist da noch eine Verfolgungsjagd zwischen Leatherface und einer Blondine. Ein richtiges Finale hat der Film nicht - es gibt doch noch dutzend Nachfolger. Fazit: Horrorschocker der "anderen" Art, aber gewiss nicht jedermanns Sache! (5/10)

2

Also ich war von diesem Film so ziemlich enttäuscht. Meiner Meinung nach ein sehr langweiliger Film. Während ich ihn gesehen hatte wartete ich andauernd darauf, dass der Film endlich losgeht. Was mir aber doch gefiel war der Anfang. Die zwei Personen betreten das Haus und werden einfach umgebracht. Ansonsten fand ich den Film aber wie gesagt so ziemlich enttäuschend. Die "Splatter"-Effekte waren einfach nicht vorhanden und von Spannung keine Spur. So fand ich diese Verfolgungsszene zwischen der Frau und dem Typen mit der Kettensäge ziemlich mies und das ganze mit der Kannibalen-Familie war zwar irgendwie interessant aber schlecht umgesetzt. Alles in allem war ich ziemlich enttäuscht, da ich mir von einem Film, der in aller Munde ist und so oft gelobt wurde mehr erhofft hatte.

4

Der Ruf des Filmes eilt ihm sicher voraus. Die Handlung ist sehr platt, man weiß ganz genau immer, was passiert. Außerdem ist die Soundkulisse mehr als störend und deprimierend. Sie übertönt das Schreien einer schlecht gespielten Blondine (... und umgekehrt). Der Film ist nicht besonders spannend und vor allem was das Enttäuschendste an dem Movie ist, es gibt null Splatter! Eigentlich ein Etikettenschwindel, erinnern wir uns bloß an den reißerischen Titel "Chainsaw Massacre". Da hat sich wohl jeder einen totalen Gore- und Splatterschinken vorgestellt. Eins ist sicher: der Film hat nur wegen seines Namens Kultstatus! Fazit: Wer von dem Film begeistert ist und ihn hart nennt, der kennt das Original gar nicht!

2

Mann, was war ich enttäuscht, als ich mir den Film reingezogen habe. Wie lange hab ich nach TCM Ausschau gehalten, bis ich ihn endlich mal in einer Videothek kaufen konnte und dann auch noch ungeschnitten. Aber ich muss sagen: Das war pure Geldverschwendung. Dialoge und Story: Na ja, da braucht man eigentlich kein Wort drüber zu verlieren, einfach nur schlecht! Viel mehr als hysterisches Gekreische gibt's nicht zu hören. In jedem anderen Slasher ist das wesentlich besser! Synchro: Ebenfalls mehr als mäßig Bildqualität: Okay, für das Alter des Films in Ordnung. Musik: Ist eigentlich nicht wirklich vorhanden, geht aber ganz schön auf die Nerven, dafür aber okay. Eine Geschichte, aus der sich wirklich hätte etwas machen lassen wurde leider total verhunzt. Ich war schwer enttäuscht von diesem Film. Note: 2 Punkte, mehr geht einfach nicht!

9

Eine unheilsschwangere Atmosphäre, grausame Bilder und ein nervenaufreibender Score machen "Ketten-Sägen-Massaker" zu einem verstörenden Meisterwerk, das in seiner psychologischen Wirkung auf den geneigten Betrachter bis heute unerreicht ist. Hier sind Blut und Gore zugunsten des echten Horrors aussen vor geblieben. Fazit: Einer der besten Filme aller Zeiten.

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TCM ist einer der Filme, die man gesehen haben muß. Diese Musik alleine macht einen verrückt. Und diese Folterszene am Ende (das Abendessen) ist auch der blanke Terror. Keine Splatterorgie sondern intelligenter psychologischer Horror von Altmeister Tobe Hooper.

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Absoluter Kult! Wer Blut und Gemetzel erwartet, wird zwar enttäuscht, aber der Film schlägt voll ein! Mit dabei auch meine liebste Verfolgungsszene aller Filme: Leatherface jagt das Mädchen (Name vergessen...) mit ner Kettensäge durch dichtes Gestrüpp! Sehr cool! Alles in allem wie gesagt totaler Kult und guter Horror!

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TCM ist auf keinen Fall ein Splatter und wer das denkt, wird maßlos enttäuscht sein, wenn er sieht, dass da kaum Blut vorkommt. Doch ich sage : "Scheiß drauf". Der Film ist so hammerkrank und psychopathisch, dass man sich den Film einfach reinziehen muss. Checkt auf jeden Fall die Szene, wo er im das Weib durch den Wald verfolgt und am Ende, wo er ohne Sinn einfach eben so mal voll lange mit seiner Kettensäge um sich rumwirbelt, schleudert und rumfuchtelt .......ich sag euch, der Film ist bitterbösekrank! Doch noch schlimmer sind die Geräuschen von Hühnern und Schweinen, man weiß nicht, ob die nicht Leatherface himself macht. Auf jeden Fall ist TCM ein Klassiker und keiner kann daran was verändern! Wenigstens ausleihen, jeder muss den Film gesehen haben!

10

Also unter dem namen "Kettensägen Massaker" hab ich mir ehrlich gesagt auch was anderes vorgestellt. Als Horror kann man den Film ja wohl nicht bezeichnen, eher als Thriller. Der Film fängt meiner Meinung gut an mit dem Anhalter usw. doch dann wird er immer langweiliger. Naja, man kann sich den Film mal reinziehen, ist irgendwie krank. Und es sieht auch ganz lustig aus, wie der typie die alte mit seiner Kettensäge jagd. Der Film ist ja auch vorreiter für diverse andere härtere Filme. Kult halt !

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Ich hatte mir vor gut einem Jahr die angeblich stark geschnittene Fassung von Vps aus der Videothek angesehen und fand den Film auch mit den Schnitten recht ansehnlich. Da ich aber endlich mal die full uncut Version sehen wollte, bestellte ich mir die Fassung von Blue Dolphin aus England. Ich schaute mir den Film an und fragte mich am Ende, ob das nun wirklich die uncut Fassung war: kein Blut, kein Gore, dafür aber eine super Atmosphäre! Und das ist das einzige, was den Film neben seiner kranken Story sehenswert macht! Wenn ihr den Film das nächste Mal irgendwo sehen solltet, egal ob uncut oder nicht, das spielt keine Rolle, dann holt ihn euch. Erwartet aber keine Eingeweide oder Blutschwalle, dann werdet ihr, wie ich, bitter enttäuscht sein!

5

TCM ist wahrlich kein Splatterfilm. Es ist fast mehr ein Psycho-Thriller mit beklemmender Atmosphäre. Um die auszuhalten braucht man aber schon starke Nerven. Die unglaubliche Handlungsweise und der geistige Zustand der bösen Hauptdarsteller sorgen für den eigentlichen Horror. Die Musik ist laut und schrill und untermalt erfolgreich die bedrohliche Atmosphäre. Fazit: Dieser Film ist in seiner Machart sehr interessant und bestimmt kein schlechter im Genre, aber auch nicht jedermans Sache.

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Der Film ist ein Klassiker schlechthin. Doch jeder der beim Anschauen einen Splatterklassiker erwartet, wird enttäuscht sein. Der Film baut auf seine Machart aus und kommt mit ganz wenigen blutigen Effekten aus. Viel mehr ist es die Atmosphäre, die den Film zum Psychohorror mutieren lassen. Man braucht wirklich starke Nerven, um sich diesen Film anzuschauen. Wahrscheinlich ist der Film nur durch seinen aufreibenden Titel (zumindest die Originalfassung) so zum Kult geworden.

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