Ein toller Film aus unserem Nachbarland Holland. Da kamen ja schon einige interessante Filme her. Seine sozialkritischen Momente lassen hier nicht los.
Gut gemacht finde ich die Erzählweise unseres "Filmhelden" in seinem Leiden. Die Gegenwart wird in einem blassen Farbton dargestellt. Der einzige "Farbpunkt" ist dem Rückblick gewidmet, wo er seinem leiblichen Vater begegnet. Als dieser ihn nicht aufnimmt, verschließt er sich vor seiner Umwelt. Er findet erst wieder Kontakt zu dem Kriminellen Maikel. Immer mehr läßt er sich von ihm in den unausweichlichen Untergang ziehen. Warum man den Film allerdings mit N.B.Killers vergleicht, bleibt mir schleierhaft. Die Vergleiche sind nun wirklich ziemlich an den Haaren gezogen.