Review

Die ersten paar Minuten beginnen noch vielversprechen, als einem Typen die Hand abgehackt und die Wunde ausgebrannt wird. Eine Frau wird vergewaltigt, Stockfootage von wilden Tieren wird dazwischen geschnitten und die Hoffnung steigt, dass das ein passabler Exploiter im Dschungelsetting sein könnte. Die Frau wird jedoch schnell gerettet und der langatmig erzählte Film entwickelt sich zu einer wahnsinnig öden Romanze, die keine Sau interessiert. Gegen Ende, wenn man als Zuschauer bereits eine große innere Leere spürt, gibt es nochmal einen lausigen Shootout, es werden ein paar Strohhütten angezündet und eine Frau vergewaltigt. Nichts daran ist sonderlich sleazig und würde die Sichtung rechtfertigen. Die kernige deutsche Synchro ist mit Leuten wie Norbert Gastell zwar hochwertig, die Dialoge sind trotzdem nicht gut. Die seichte, synthie-lastige Libary Music gefiel mir hingegen ganz gut.

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