Freak Out (2004)

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von Asbestos - 28.02.2016

Au warte! Punktet der Film ganz am Anfang noch zaghaft mit guter alter Videotheken-Nostalgie, so ist dieser Eindruck sogleich durch dümmlichste Schnodderkalauer ohne Ende wieder zerstört. Diese Amateurklamotte ist nur von Dummschwätzern und Vollpfosten bevölkert, die teils sogar Angst vor Mädels haben! Als Slasher-Parodie geht FREAK OUT komplett in die Hose und ist obendrein wegen des unfähigen Serienkillers mit der Eishockeymaske (das billigste Modell für 5 Euro), dem größten Schlaffi von allen, gerade für die vielen Jason-Fans da draußen ein absolutes Ärgernis! Es handelt sich wirklich um die qualvoll unlustigste und am heftigsten Kopfschmerzen verursachende Pseudo-Parodie auf Schlitzerfilmchen seit Tromas SCHREI LAUTER!!! Worte können den überdrehten Schwachsinn kaum beschreiben! Nett anzusehen ist nur das Jugendzimmer des einen Losers voll mit Horror-Memorabilia.

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von inline77 - 20.04.2007

Durch die guten Kritiken hier, habe ich mich sehr gefreut auf diesen Film. Schon in der ersten Minute des Films,  hatte ich ein breites Grinsen im Gesicht. Leider war es das auch schon. Meine Mundwinkel fielen immer mehr herunter und Lageweile machte sich breit. Nach ca. 30 minuten hatte ich dann die Hoffnung, wie sich später herausstellte, zurecht aufgegeben. Ich kann von diesem Film nur abraten. Von mir gibt es daher 2 Punkte.      

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von Ebert - 26.03.2007

Freak Out (8/10) Das Cover scheint billig zu sein, so wie der ganze Film. Dementsprechend weiss man, auf was man sich einlässt. Und so geht es auch weiter: eine Persiflage auf Horrorfilme, nur eben auf NIveau von Helge Schneider, und darunter. Nur, alles ist so durcheinander und Kraut und Rüben, dass keine Logik, aber einigermaßen Spaß aufkommt. Keine großen Lacher, aber hier und da originelle Kamerafahrten (wie die Bett-Szene) oder Splatter (im Supermarkt und am Ende auf dem Parkplatz) machen Spaß und sind einigermassen gut gemacht. Eines stimmt: dieser Film ist, auch wenn seine Homemade-Qualität unverkennbar ist, anspruchsvoller und liebevoller gemacht als Scary Movie III, mit all seinen Pups- und Pinkel und Schamhaarwitzen. Das zeigt auch, dass ein großes Budget kein Erfolg ist für Spaß. In diesem Sinn: mit einem Glas Wein oder 2,3,4... zu geniessen, und auf keinen Fall den Sinn suchen.