Review

"Der Mann ohne Nerven" ist ein Film nur für Männer ohne Nerven (auf die er ihnen gehen kann). Nicht mal die coole Darstellerriege vermag es, diese Gurkenstory zu retten. Da ist also ein rauhbeiniger Heli-Pilot (Bronson), der den zu Unrecht verurteilten Mann einer Kundin (Gattin Jill Ireland) aus einem mexikanischen Knast holen soll. Damit beginnt er aber erst nach einer guten Stunde, vorher werden allerlei (langweilige) Vorkehrungen getroffen und gelabert, gelabert, gelabert. Ergo :ein dialoglastiger Actionfilm! Wenn man überhaupt von Dialogen sprechen kann , denn die deutsche Synchro ist unter aller Kanone, sowas hat man selten gesehen bzw. vielmehr gehört, selbst für einen Bud Spencer Film zu peinlich. Beispiel: Der Held versucht seiner Auftraggeberin doch tatsächlich weisszumachen, der (Motoren-)Gestank aus dem Hangar gehe von einem Haufen Fische aus, den ihm seine Tante vererbte! Wenn man den ganzen Schmus überstanden hat, wird man dann noch mit einem äußerst biederen und billigem Ende entlohnt ...

Fazit: Action-Klamotte, die selbst für unerschütterliche Bronson-Fans (wie mich) unerträglich ist, sein schlechtester Film .

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