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von Asbestos - 08.01.2015

Hier dreht sich alles nur noch ums Fressen. Es gibt für Garfield kein echtes Abenteuer mehr zu bestehen, es existiert keine Gefahr, keine Herausforderung, es gibt keine Hürde zu nehmen. Das ist nur noch Comedy, leider von der banalen Sorte, wie man sie aus gängigen Verwechslungs- und Familienkomödien kennt. Dass der getigerte Fresssack ausgerechnet am US-amerikanischen Spachtelfeiertag schlechthin auf Diät gesetzt wird, dass der unsichere Jon auf die hübsche Tierärztin Eindruck machen will, indem er sie bekocht, dass er aber nicht kochen kann und in Wahrheit die draufgängerische Oma in der Küche zaubert, während Jon seine Angebetete mit langweiligen Erzählungen im Wohnzimmer ablenkt... das ist alles nur bemüht unterhaltsam und nur noch auf ein paar müde Lacher zugeschnitten. Kein Vergleich also zu Garfields Ausflug ins Tierasyl, mit dem seine Zeichentrickkarriere einst so emotional und großartig begann.

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