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14.10.2018
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Review

Ein kleines Dorf friedlicher Farmer wird regelmäßig von einem tyrannischen Verbrecher und seiner brutalen Bande terrorisiert. Er stiehlt ihnen Lebensmittel, Geld und Wertgegenstände. Endlich entschließen sich die Dorfbewohner zur Gegenwehr: Sie heuern eine Gruppe von Revolverhelden an, die den Tyrannen ein für alle mal vertreiben sollen.

Die Story dieses Klassikers findet sich in unzähligen Variationen im Western-Genre wieder - doch nur hier wird sie auf so packende Weise erzählt. Inspiriert von dem Film "Die sieben Samurai" des Altmeisters Akira Kurosawa inszenierte Regisseur John Sturges ein Abenteuer um Ehre, Übermut und den ewigen Kampf von Gut gegen Böse. Eine ganze Riege von Top-Stars übernimmt die Rollen der glorreichen Sieben, die gegen eine für ihre Verhältnisse lächerliche Bezahlung den gefährlichen Kampf mit dem Tyrannen aufnehmen. Dabei gelingt es jedem der Stars, seine typischen Merkmale zu präsentieren, ohne die anderen in den Hintergrund zu drängen. Durchsetzt mit kritischen und witzigen Szenen, entwickelt sich die Geschichte nach klassischer Machart und gipfelt in einem so blutigen wie dramatischen Finale.

Zugegebenermaßen werden Zuschauer, die dem Western-Genre nicht schon zugeneigt sind, mitunter ihre Probleme haben, Gefallen an dem Film zu finden. Dazu fehlt die nötige Intensität, die künstlerische Größe oder wenigstens die durchgehend hohe Spannung. Doch alle anderen sollten sich diesen Meilenstein des Westerns auf keinen Fall entgehen lassen.
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