Tot unter Lebenden (2003)

Inhaltsangabe

von Ulthar

Paris in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. ...

... In den elitären Kreisen der Pariser Schriftstellerszene hat der erfolglose Romanautor Ernest Ripper schon lange nichts mehr verloren. Seine letzten Arbeiten wurden den Verlagen allesamt abgelehnt und auch in seinem Privatleben ist Tristesse angesagt. Als ihn seine Exfrau zu der Vernisage eines Malers einlädt, der sich am Tag zu vor aus dem Fenster seines Ateliers gestürzt hat, willigt er zunächst nur widerwillig ein. Nach einem trüben Abend, der damit endete, dass seine Verlegerin auch seinen neuesten Roman ablehnt, wird Ernest am nächsten Tag von einem geheimnisvollen Anruf geweckt. Ein Mann möchte sich mit ihm treffen, der von sich selber behauptet, der Serienmörder zu sein, der seit geraumer Zeit im Pariser Rotlichviertel junge Stripperinnen ermordet. Fasziniert willigt Ernst in ein Treffen ein, in dessen Verlauf ihn Joseph Arcimboldo mit nimmt auf die Jagd nach seinem nächsten Opfer. Am nächsten Tag trifft man sich wieder und Joseph beginnt Ernest von seiner Tat der vergangenen Nacht in allen Details zu berichten, damit der Schriftstellen daraus einen Roman fertigen kann....