Review

Gutes Frühwerk von Woody Allen, welches bis auf die eine oder andere Drehbuchschwäche überzeugt.

Wie für frühe Allen-Filme typisch gibt es noch einige sehr gut gemachte Slapstick-Einlagen, die in ihrer Art allerdings etwas veraltet wirken.
Das übliche Beziehungskomödien-Prinzip dient als Auslöser für Allens urkomische Odyssee in einen fiktiven südamerikanischen Staat, wo er unfreiwillig zum wichtigen Revolutionär wird.

Natürlich ist der Film noch nicht so perfekt wie spätere Werke, Allens Film ist dennoch sehr liebevoll gemacht und für einen Independent-Film auch technisch sehr überzeugend. Die Story verliert Allen manchmal aus dem Auge und trotz hoher filmischer Qualität ist das Ende etwas langatmig.

Fazit:
Eine durchaus unterhaltsame und lohnenswerte Allen-Satire.

PS:
Der junge Sylvester Stallone hat als Rowdy einen (gerade aus heutiger Sicht) urkomischen Kurzauftritt.

07 / 10

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