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VALERIE, ein tschechischer Horror-Fantasy-Vampir-Menstruations-Klassiker von 1973.
Ein junges Mädchen, süße 16, entdeckt die Liebe und irrt dabei im Hause der Großmutter umher. Sie lernt einen jungen geheimnisvollen Mann kennen, der möchte ihr auch helfen, die Liebe zu entdecken. Wie so viele, zB die Großmutter, der Pfarrer und alle die dort noch rumlaufen. Voll nett. Nebenbei ist die Mutter auch noch Vampirin und ist mit dem Obervampir, der auch immer von der Hühnerpest begleitet wird, liiert. Es kommt zu vielen Traumsequenzen, in denen junge Mädchen halbnackt bis ganz nackt herumlaufen. Eine Art Nymphen-Schau. Sehr schön, nie vulgär oder obszön.

In den 70ern wars im Kino noch recht offen, da kann man heute gar nicht mehr davon sprechen. Im Osten waren sie schon immer etwas freizügiger.
Ein sehr schöner märchenhafter Film, der das Thema Tod und Vampirismus mit dem Aufblühen eines jungen Mädchens vergleicht.
Wirklich liebevollst gestaltete Filmbilder, alles wie im Traum dekoriert.
Ein weißes Zimmer ist wirklich weiß, eine Gruft ist gruselig schwarz und voller Spinnweben, ein Schloß ist ein 1a Schloß und junge hüsche Nymphchen sind wirklich jung und hübsch. Harmonischer sinnlicher Film.

8 von 10 verträumten Punkten

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