Alle Kurzkommentare


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Ein kleiner Rachefilm mit Van Damme... Leider versucht er zu schauspielern, was nicht gut klappt... :/ Die Story enthält leider auch zuviel Drama und zu wenig Action, vor allem Material Arts ! :( Blutig geht´s zwar zu, aber meistens nur Schießereien. (Und en Bohrer ;) )

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JCVD in der Direct-to-Disc-Hölle und an einem absoluten Tiefpunkt in seiner Karriere. Seine Filmauftritte im neuen Jahrtausend befinden sich auf einer ähnlichen Abwärtsspirale wie die von seinen Action-Kollegen Steven Seagal und Dolph Lundgren. Gut für den ursprünglich anvisierten Regisseur Ringo Lam, dass er rechtzeitig abgesprungen ist und mit diesem preiswerten Schnellschuss nichts mehr am Hut hatte. Allzu viel Logik darf man von so einem Unterhaltungsprodukt, das eben schnell für die (damals noch brummenden) Videotheken hergestellt wurde, grundsätzlich nicht erwarten, doch in diesem Fall sind die Löcher im Story-Konstrukt so zahlreich und riesig, dass eine ganze Armada bequem durchschippern könnte. Und mit Drama oder Ersatzvaterrollen hat es Van Damme auch nicht so, er sollte sich lieber nur auf die Kicks konzentrieren. Möchtegern-Honkong-Actioner made in... diversen europäischen Ländern.

7

kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 09.05.2006 Ein B-Actioner auf Irrwegen ins A-Fach. Sehr viele stimmige Momente, gute Dramaturgie, Van Damme: Wow, alle Achtung! So hat man ihn noch nicht spielen sehen. Vielleicht bleibt es einen Tick zu ruhig, aber weil die Drama-Elemente so gut funktionieren, will man das gar nicht kritisch anmerken. Hin und wieder gehen üben die flachen Dialoge Verrat an der gelungenen Ästhetik und auch die Story überrascht niemanden mehr, aber für Van Damme kann ein Film wie dieser nur der richtige Schritt ins Alterswerk sein. *weitere Informationen: siehe Profil

8

Der neue Van Damme Film präsentiert den Kampfsporterxperten wiedermal nach langer Zeit in Hochform. Nur zulange mussten wir Van Damme Fans auf einen neuen und guten Actionfilm von unserem Belgier warten, doch nun ist es soweit, hier kommt Wake of Death, ein Selbstjustizthriller mit einer gehörigen Ladung Action. 90 Minuten spannungsgeladene Unterhaltung mit Van Damme in Bestform. Nicht nur das es Van Damme bester Film seit Jahren ist, es ist für mich auch einer mit seiner besten schauspielerischen Leistung die er jemals abgegeben hat neben Until Death. Das einzigste was zu bemängeln wäre ist sind die fast nicht vorhanden Kämpfe, wie sonst in Van Dammes Filmen, darum gibt es von mir einen kleinen Punktabzug. Selbstjustiz Film mit toller Action nicht nur für Van Damme Fans ein muss!!! 8/10

7

Wake of Death ist ein absolut solider, ziemlich brutaler Actionfilm. Jean-Claude zeigt zwar recht wenig Körpereinsatz aber spielt den verbitterten Witwer recht überzeugend auch wenn er sich vielleicht mal einen zweiten Gesichtsausdruck zulegen sollte. Die recht abgedroschene Story ist gut gefilmt, manchmal aber etwas übertrieben reißerisch, Schnitt und Ton sind professionell und der Score ist richtig gut. Was mich etwas gestört hat, war die Bohrmaschienen-Szene, da sich deren Sinn mir doch etwas verschlossen hat. Obwohl der Kerl geredet hat, haben sie weiter an ihm rumgebohrt. Das wirkte, als wollte der Regisseur einfach mal eine brutale Szene reinbringen. Ich kann schon verstehen, dass die SPIO was dagegen hatte, allerdings ist der zweite Schnitt in der JK-Fassung völlig sinnentleert. Insgesamt ein sehr solider Van-Damme-Film mit ein paar Logiklöchern und einer abgedroschenen Story, der aber aufgrund der professionellen Inszenierung trotzdem Spaß macht.

7

Für einen van Damme - WOW. Meine Erwartungshaltung war nach den vielen Flops von van Damme gleich Null und auch die schon hunderte Male abgenudelte Story war kein Grund zu großer Vorfreude. Ich wurde dann aber mehr als positiv überrascht. Hier ist ein sehr guter Actionfilm entstanden, der auch viel Platz für Emotionen lässt. Ein gealterter aber noch immer nicht wenig attraktiver van Damme spielt sehr überzeugend. Einfach klasse auch die verschiedenen Überblendungen. 7 von 10 Punkten.

10

Ich als Van Damme Fan muss jetzt auch meinen Senf dazu geben denn der Film ist der Hammer! Natürlich macht Van Damme weniger Kicks als in seiner Blütezeit wo Filme wie Bloodsport, Geballte Ladung oder Leon entstanden sind. Trotzdem zeigt er sich sehr Fit und ein paar Tritte sind trotzdem drin. Ausserdem passt es so auch besser zu der Rolle das er eisern mit der Faust zuhaut. Und ebenfalls kann ich bestätigen das Van Damme super schauspielert. Man kann richtig mit ihm mitfiebern. Der Film entschädigt für die 10 Jahre in denen Van Damme nur schlechte bis mittelmässige Filme gedreht hatt. Ausser vieleicht In Hell. Aber Wake of Death schlägt diesen locker.

5

Mann was ist dieser Film überhypt. Eigentlich mag ich Van Damme ja sehr gern, aber dieser Film hat mich nicht so ganz überzeugt wie seine letzteren wie In Hell oder Replicant. Actionmässig kam Van Damme ja noch nie über den Durchschnitt hinaus, aber in diesem Film zeigt er fast gar nichts von seinem Können. Billige Schießereien, eine billige Autoverfolgungsjagd. Das einzig halbwegs erwähnenswerte wäre hier die Motorradverfolgungsjagd. Gut der Film will kein Actionfilmchen in dem Sinne sein, sondern ein Film, in dem Van Damme sein schaupielerisches Talent unter Beweis stellen kann. Doch mehr als überzeugend ist es nicht. Ganz ehrlich, in IN Hell hat er besser gespielt. Für Fans von Van Damme kann man den Film ruhig empfehlen.

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