Review

Story::
Die sieben heiligen Krieger sind die mächtigsten Kämpfer der Erde, vereint um der Menschheit in Notlagen beizustehen. So werden sie auch zusammengerufen, als ein Krieg das weitere Schicksal der Menschen Japans bedroht. Doch unter den Kriegern ist ein Verräter. Shirou Amakusa, die heimtükische Magierin. Es gelingt ihr auch dank des Überraschungseffekts ihre Kampfgefährten zu besigen und zu bannen. Doch Shirou hat nicht viel Zeit, denn sie weiß: Ihre Widersacher werden wiedergeboren werden. So geschieht es dann auch. Die auferstandenen Krieger Charlotte, Nakoruru, Wan Fu, Tam Tam und Galford machen sich auf, den letzten fehlenden Kämpfer wieder in ihre Reihen aufzunehmen. Haohmaru, einen jungen Hitzkopf der jedoch ein enormes Potential hat. Zusammen ziehen die heiligen Krieger erneut aus um Vergeltung zu üben und Amakusa das Handwerk zu legen. Und sie haben nicht viel Zeit, denn die Zauberin beginnt bereits mit der Beschwörung des teuflischen Dämons Ambrosia. ...

Fazit:
Ambrosia? Heilige Krieger? Na ja. Man kann sich einfach nicht des Eindrucks erwehren, dass die Story etwas an den Haaren herbeigezogen ist. Aber wirklich schlecht ist sie nun auch wieder nicht. Leider, leider fanden bei diesem Film vielzuwenige der bekannten Specialmoves aus dem gleichnamigen Videospiel den Weg in den Film. Offenbar war man bei der Konzeption sehr bemüht den Film auch für ein junges Publikum zugänglich zu machen und so fallen die Kämpfe eher (fast etwas zu) harmlos aus. Technisch hingegen kann man den Machern nichts nachsagen: Zeichenqualität und Animationen sind auf gutem Niveau und bieten keinen Grund zur Beanstandung. Ein weitere brauchbare Viedospielkonvertierung, die sich im qualitativen Mittelfeld ansiedelt.

Zur DVD:
Die amerikanische DVD zu 'Samurai Shodown' gehört zum lieblosesten, das je ein offizieller Hersteller hingeschrotzt hat (Man verzeihe die Wortwahl, aber das trifft's). Das bilderlose Menü bietet weder Extras, noch gibt es Sprachoptionen. Wie auch? Wurde doch sowohl auf die japanische Originaltonspur, als auch auf jegliche Untertitel gänzlich verzichtet. Der einzige Trost bleibt, dass sich wenigstens der Film als solcher in guter Bild- und Tonqualität präsentiert.

P.S.
Ach ja und: Der Filmtitel schreibt sich wirklich ohne "w".

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