Intruder (1986)
Angst und Schrecken beherrschen eine von Verbrechen heimgesuchte Stadt. Prostitution, Drogen, Erpressung und Gewalt prägen die dunklen Geschäfte der Unterwelt - angeführt von John White, seinem Protegé Bram und dem Killer Charlie. Nur Alex Tarambuan kämpft in der im verbrecherischen Morast zu versinken drohenden Großstadt mit einigen Freunden für Gerechtigkeit und Ordnung. Alex verhindert Verbrechen - Freundin wird vergewaltigt - er flippt aus - Gefängnis - Schwur nach Rache - Rache - Alle glücklich - Abspann.
"Intruder", mit dem sinnigen deutschen Untertitel "Ein Kampfkoloss aus Fleisch und Blut" ist der mit einigem Abstand dämlichste Action-Sondermüll, den ich je gesehen habe. Man bekommt fast Schmerzen beim Zuschauen. Der Hauptdarsteller ist ein mehr als unterbelichteter Aldi-Rambo, seine "schauspielerischen" Leistungen sind so gut wie nicht mehr meßbar. Die Handlung ist ein Witz, genau wie die Kameraarbeit, die Choreographie und die Dialoge, die den Namen eigentlich nicht verdienen.
Und genau deswegen lege ich diesen Film uneingeschränkt all Jenen ans Herz, die meinen schon alles gesehen zu haben oder mal wieder nach Herzenslust ablachen wollen. Natürlich auch bestens für Besäufnisse geeignet.
Fazit: Diesen Film vergißt man garantiert nicht mehr so schnell! Vorsicht: Für bleibende Schäden wird keine Haftung übernommen!
8 von 10 Punkten