Die Witwe Iris wird überfallen und ihres kargen Wochenlohnes beraubt. Stanley gelingt es zwar nicht, den Räuber zu stellen, zeigt sich aber dennoch sehr hilfsbereit. In ersten Gesprächen erkennen die beiden, dass sie in derselben Fabrik tätig sind. Schon bald bemerkt Iris den Analphabetismus ihres neuen sympathischen Bekannten, der sich jedoch erst nach dem Tod seines Vaters motivieren kann, Lesen und Schreiben zu erlernen...
Eine überzeugende Liebesgeschichte, die endlich auch einmal Probleme des wirklichen Lebens (z.B. Analphabetismus, Arbeitslosigkeit) einfließen läßt und seichtes Geplänkel vermeidet. Entscheidend dazu tragen die sehr guten Darsteller, allen voran Robert DeNiro, bei. Etwas gestört hat mich jedoch das in meinen Augen überzogene Ende, in dem der amerikanische Traum doch sehr herbeigezogen glorifiziert wird. Darüber kann man sich zwar streiten, ich empfand es jedoch als übertrieben. 7/10