Quentin Tarentinos Debutwerk ist heute ein Klassiker des Thrillergenres und war zu seiner Zeit etwas ganz neues.
Tarentinos Stil ist in jeder Sekunde des Films erkennbar, kultige Gespräche, die "coolen" Killer und die eigene Erzählweise die für ihn typisch ist.
Etwa 3/4 des Films spielen in der gleichen Location und hier entfacht ein klaustophobisches Schauspiel sondergleichen. Die eigenliche Geschichte wird in Rückblenden erzählt und baut langsam auf den genialen Schluss auf.
Jeder kann der Veräter sein, jeder ist verdächtig! Das ist der Spannungspunkt um den der Film sich dreht.
Die Schauspielr agieren grandios und kehren das Innerste ihrer Schauspielkunst nach außen.
Die Dialoge sind unerreichbar zynisch und die Gespräche sind wie in allen seiner Filmen total kultig.
Hightlight: Tarentinos Erklärung des Liedes "Like a Virgin".
Der Soundtrack ist ausgezeichnet und lässt uns in den guten alten 70er Jahren schweben. Der Schluss ist an Gemeinheit und Zynismus kaum zu übertreffen und zaubert mir immer wieder ein Lächeln über die Lippen.
Fazit: Ein Meisterwerk der Thriller-Genres das die Filmgeschicht um einiges bereichert hat. 10/10