Eine Söldnertruppe soll einen Wissenschaftler aus der Gefangenschaft von Rebellen befreien.
Im Selben Jahr hat der Regisseur den grauenvollen BLOOD WAR abgeliefert. Auch hier handelt es sich um einen philippinischen Actionfilm der allerbilligsten Sorte, der aber im Gegensatz zum oben genannten Film bei weitem nicht so langweilig ist.
Zunächst wird die Söldnertruppe zusammengestellt, was gut 40 Minuten dauert, in denen mir nur eine kurze Prügelei in Erinnerung geblieben ist. Danach läuft die Wild Force ca. 25 Minuten durch die Landschaft. Amüsant ist hier die Szene in der die Söldner mühsam einen Wasserfall hochklettern und man sich als Zuschauer fragt, warum die nicht einfach daran vorbei laufen!!!
Anschließend wird das Rebellenlager angegriffen, es kommt zum finalen Shootout.
Die Actionszenen sind spärlich gesät und befinden sich auf dem üblichen Niveau. D.h. Guter schießt, 5 Böse fallen um. Blutig wird es dabei nicht, eine Vergewaltigung sorgt kurzzeitig für etwas sleaze. Der Film ist völliger Trash und hat seine amüsanten Momente. Z.b. beim sinnlosen Selbstmord eines Söldners, der von einem Felsen springt, oder der obligatorischen, sag-meiner-Frau-dass-ich-sie-liebe-Szene, die pathetischer nicht seien könnte.
Die englische Synchro ist richtig schäbig und die Dialoge schön blöd.
Philippinischer Söldnertrash nach Schema F, den man nicht gesehen haben muss.