Handlung:
Tommy Jarvis, der Jason am Ende von Teil IV plattgemacht hat, ist wieder da - allerdings psychisch geschädigt. Er ist in einem Heim für durchgeknallte Jugendliche gelandet, wo sich die Phantasien eines unterbelichteten Drehbuchautors gar schrecklich austoben. Bald spritzt das Blut: Jääsn ist wieder da! Moment - war der nicht eigentlich tot??
Ein, wenn nicht der Tiefpunkt der Freitags-Reihe. Der "Jason" dieses Films wirkt sehr schmal und kraftlos, weshalb man ihm das Morden nicht so recht abnimmt. Die Morde selbst sind wegen der amerikanischen Zensur so verstümmelt und harmlos, daß der Film durch sie kein bißchen punkten kann. Aber auch wenn die Gewaltszenen saftiger geworden wären - wegen der total bescheuerten Darsteller und ihrer Rollen muß sich der Film wirklich schämen. Z. B. ein dicker Junge, dem aus beiden Mundwinkeln Schokospuren laufen und der alles mit Dreckpratzen anpackt oder zwei Hinterwäldler, deren Gesichter permanent berußt sind und die sinnlos mit dem Motorrad durch die Gegend heizen - man möchte nicht glauben, wie grenzdebil die hier präsentierten Figuren sind.
Nebenbei versucht der Streifen noch, sich durch ein paar nackte Brüste aufzuwerten, aber das rettet ihn keineswegs.
Diesen Film kann man voll und ganz vergessen. Auch Jason-Freunde sollten einen Bogen drum machen.