Review

Au Mann; wie soll ich den Lesern dieser Review bloß vermitteln, dass ich diesen Haufen Schrott bestimmt schon zwanzigmal gesehen habe und ihn eigentlich als pure Zeitverschwendung bezeichnen würde!? FREITAG DER 13. - EIN NEUER ANFANG ist eine der hirn- und stillosesten Werke, die ich mir bisher angetan habe. Die Schauspieler könnten grottiger nicht sein und die Inszenierung (mal abgesehen von den sorgfältig ausgearbeiteten Splatter-Szenen) ist wohl in keiner anderen Produktion mehr vernachlässigt worden als in diesem "FREITAG-Sequel".
Nun muss ich mich allerdings etwas bedeckt halten, wenn es darum geht, den "relativen" Spaßfaktor zu beurteilen. Denn die Art und Weise, wie die "Protagonisten" gezeigt werden, kann nicht ernst gemeint sein. In keinem anderen Teil der inhaltlich insgesamt sehr dürftigen FREITAG-Reihe betun sich die Teenies so herrlich zurückgeblieben und bescheuert, dass man dafür offen ausspricht, allen die Todesstrafe zu gönnen.
Nehmen wir nur mal die dumme Kakaoraupe "Joey", die extra aus der Badewanne der Irrenanstalt kommt, um dem unberechenbaren, weggeschlossen gehörenden Vic ein Stück Schoki anzubieten. Eine wirklich tolle Story, die dann mit dem Versenken einer Axt im Rücken des dicken Jungen toll und dezent ausklingt. Was lernen wir daraus? Wenn wir schon ein Irrenhaus einrichten, um dort psychisch beeinträchtigten Teenies ein Dach über dem Kopf zu bieten, sollten wir dem Vorzeigepsycho besser nicht die Axt zum Holzhacken in die Hand geben, sondern im Hochsommer lieber das Feuerholz Feuerholz sein lassen.

Kurzum; einer der schlechtesten Filme der Filmgeschichte. Wenn man aber einfach Lust auf absoluten Schwachsinn hat und sich über die Unfähigkeit anderer beömmeln möchte, ist das DER Film!

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