Nach zwei Hochs kommt bekanntlich ein Tief. So auch bei diesem Jason-Teil, der eigentlich keiner ist...
Tommy Jarvis, der Typ aus Teil 4, der damals Jason Voorhess gekillt hat, hat psychische Probleme und auch den Drogen ist er nicht abgeneigt. Also kommt er zu einem Art Camp, wo leicht gestörte Jugendliche betreut werden. Tommy fühlt sich nicht so wohl in dem Camp, was auch an einigen Leuten liegt. Ferner hat Tommy Jarvis den Tick, dass er immer und überall Jason sieht.
Ein etwas dickerer Junge nervt vor allem die Jugendlichen im Camp, bis er von einem anderen Psycho mit der Axt erschlagen wird. Nachdem seine Leiche abtransportiert wurde, macht ein Killer die Gegend unsicher, der sowohl die Jugendlichen im Camp als auch zwei ebenfalls gestörte Penner brutal ermordet. Tommy Jarvis glaubt, Jason ist zurück und es scheint auch so...
Nicht immer ist alles wie es scheint und es kommt zwar ein Jason vor, doch ist es nicht der Jason, den wir alle kennen und mögen, sondern ein billiger Nachahmer. Wer es ist, will ich nicht verraten, aber wer ein wenig aufpasst, kommt wirklich sofort drauf, echt spannend gemacht Herr Regisseur, warum nicht sofort sagen, wer es ist?? Der Bodycount ist ziemlich hoch, doch die Morde sind langweilig, da man oft nix sieht. Es wird zwar jmd. umgebracht, dann wird aber sofort abgeblendet und man sieht manchmal noch das Resultat, welches aber auch nicht so toll ausfällt. Wenigstens ist Teil 5 noch etwas blutiger als Teil 2, der große Knaller ist aber ganz klar das Ende, super an den Haaren herbeigezogen.
Fazit: Für Freitag- und Slasher-Fans sicherlich empfehlenswert, der Rest sollte aber lieber einen großen Bogen um Teil 5 machen, da inhaltlich sehr schwach und überhaupt nicht spannend.