Review

Ich selbst halte den fünften Teil auf jeden Fall für einen der schlechtesten der Reihe, allerdings sollte man nicht vergessen, dass der Zuschauer nach den bombenmäßigen ersten vier Teilen etwas anderes gewöhnt ist.
Um es, wie alle anderen auch noch mal zu verdeutlichen, muss gesagt werde, dass der teil viel zu wenig Blut enthält.
Ich habe den Eindruck, es wurde versucht, insofern an die Qualität des ersten Teils anzuschließen, als dass meistens nur die Leichen gezeigt werden und nicht wirklich die Morde.
Allerdings hätten die Macher nicht so stümperhaft vorgehen dürfen.
A- sind die Morde, die man sieht, im fünften Teil zu harmlos konstruiert, und B- funktioniert dieses Prinzip auch nur in Filmen bei denen man es entweder nicht erwartet, oder bei Filmen die Atmosphäre zu bieten haben.
Diesen Film dürfen sich wirklich nur Fans der Reihe ansehen, da Leute, die die Vorgänger und somit die Geschichte nicht kennen, absolut enttäuscht sein werden.
Es ist ja schon für Fans nicht ganz einfach sich den Film anzutun, aber für Außenstehende ist es einfach nur eine zeitraubende Zumutung sich das Teil rein zu ziehen.
Die Schauspieler sind hier das erste Mal wirklich lachhaft schlecht.
Tommy, der ja im ernst 18 sein soll, kann Kämpfen wie Billy Blanks(7-facher Karateweltmeister und Werbeträger für Tai-Bo Videokassetten...billiger Typ), und sieht auch aus wie mindestens 26.
Der Rest von dem Gesocks ist gar keine Erwähnung wert.
Am besten ist aber der Bruder von Rechie.....köstlich billiger 80´s Boy in hautenger Lederhose wie die Schwulen aus der Blue Auster Bar in Police Academy.
Der Film ist also mehr traurig als schrecklich.

Da ich aber so dermaßen von Jason und dem ganzen Brimborium drumrum beeinflusst bin, gebe ich dem Film immer noch 6/10 Punkten

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