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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 22.01.2009 Was für ein kräftezehrendes Drama. Zwar erlaubt es die angedeutete Episodenstruktur (wechselnde Liebhaber der Argento-Rolle als Strukturierungselement) nicht, eine Figurenkonstellation abgesehen von derjenigen zwischen Mutter und Sohn allzu tief zu durchleuchten, aber sonst stimmt eigentlich alles: Stilmittel werden ästhetisch, aber nicht zu penetrant eingesetzt, die Charaktere sind authentisch (was auch den hervorragenden Darstellern zu verdanken ist), die psychologische Ausarbeitung (inklusive der Symbolik um die roten Vögel) glaubwürdig. Allenfalls Winona Ryders Figur geht eine Spur zu sehr Over The Top. *weitere Informationen: siehe Profil