Review

Ein guter Slasher...Denkt man am Anfang. Aber dann kommt das Grauen.
Rojo Sangre ist ein neuer Horrorfilm aus Spanien. Die für den geneigten Horrorfan immer ein paar gute Filme da sind. Und so ist es auch am Anfang.
Doch je länger der Film läuft um so idiotischer wird er. Okay, das es hier um Satanismus geht ist nicht neu. Doch hier ist es so abgedroschen das es einen vom Sitz haut.

Pablo, ein ehemaliger Charakterdarsteller, bekommt keine Rollen mehr und vertickt sich seitdem als lebendige Schaufensterpuppe in einem Bordell. Als er doch nochmal ein Angebot bekommt, welches er für unmöglich hält, reißt ihm der Geduldsfaden. Von da an reist er mordet durch die Spanische Stadt in immer anderen Rollen. Sein Ziel: Überhebliche Leute vom Film. Nach einer Weile kommt er darauf das der Teufel seine Finger im Spiel hat und versucht von dort an den Teufel zu ermorden bzw. sich von seinem Vertrag zu lösen.

Man sieht die Story ist nicht Oscarverdächtig aber interessant alle mal. Würde sie nicht so aufgesetzt wirken. Es macht nach einer Weile keinen Spass mehr den Film zu gucken und allein wirklich nur durch die Story.
Aber man muss dem Film zu gute halten, das er ein paar sehr schönen Szenenwechsel drin hat. Diese sind wirklich aller erste sahne. Und auch die Kills sind sehr gut gelungen. Sei es nun die Exekution des Regisseurs und seiner Hauptdarstellerin oder der Entweidung der einen anderen Schauspielerin. Aber selbst das verhilft den Film nicht über das Mittelmaß. Dafür nimmt er sich zu ernst.
Schade eigentlich.
Es hätte so schön sein können.

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